08.02.2006 - WM-Qualifikations-Nachspiel: Strafen für Türkei und Schweiz
Die FIFA hat gestern ihr Urteil im Verfahren um das unsportliche Verhalten der türkischen Mannschaft und einzelner Schweizer Spieler ausgesprochen. Die Disziplinarkommission verurteilte die Ausschreitungen der Spieler nach dem Ausscheiden der Türkei im WM-Qualifikationsspiel vom 16. November 2005 gegen die Schweiz scharf.
Im Hauptverfahren, das sich gegen den türkischen Fußballverband richtete, wurde festgesetzt, dass die Türkei ihre sechs nächsten Heimpunktspiele nicht innerhalb des eigenen Landes, sondern auf neutralem Boden und mindestens 500 km von der Landesgrenze entfernt austragen muss. Zusätzlich zur Geldstrafe von 200.000 CHF kommen auch all die damit verbundenen Organisations- und Sicherheitskosten auf den Verband zu.
In Einzelverfahren wurden die Spieler Alpay Ozalan und Emre Belozoglu für sechs Pflichtspiele ihrer Nationalmannschaft gesperrt, Serkan Balci muss die nächsten beiden Spiele pausieren. Dem türkischen Assistenztrainer, Mehmet Ozdilek, wurden weiterhin alle fußballbezogenen Aktivitäten innerhalb der FIFA und den angeschlossenen Verbänden für 12 Monate untersagt.
Auch gegen die Schweizer Beteiligten, die sich an den Krawallen auf dem Spielfeld beteiligten, wurden Strafen verhängt. Der Spieler Benjamin Huggel wurde ebenfalls für sechs Pflichtspiele gesperrt, der Schweizer Physiotherapeut für zwei Punktspiele.
Im Vorfeld der WM solle, so die FIFA, mit diesen Strafen demonstriert werden, dass unsportliches Verhalten weder vom Verband toleriert noch von den Fans gewünscht werde.
Die FIFA hat gestern ihr Urteil im Verfahren um das unsportliche Verhalten der türkischen Mannschaft und einzelner Schweizer Spieler ausgesprochen. Die Disziplinarkommission verurteilte die Ausschreitungen der Spieler nach dem Ausscheiden der Türkei im WM-Qualifikationsspiel vom 16. November 2005 gegen die Schweiz scharf.
Im Hauptverfahren, das sich gegen den türkischen Fußballverband richtete, wurde festgesetzt, dass die Türkei ihre sechs nächsten Heimpunktspiele nicht innerhalb des eigenen Landes, sondern auf neutralem Boden und mindestens 500 km von der Landesgrenze entfernt austragen muss. Zusätzlich zur Geldstrafe von 200.000 CHF kommen auch all die damit verbundenen Organisations- und Sicherheitskosten auf den Verband zu.
In Einzelverfahren wurden die Spieler Alpay Ozalan und Emre Belozoglu für sechs Pflichtspiele ihrer Nationalmannschaft gesperrt, Serkan Balci muss die nächsten beiden Spiele pausieren. Dem türkischen Assistenztrainer, Mehmet Ozdilek, wurden weiterhin alle fußballbezogenen Aktivitäten innerhalb der FIFA und den angeschlossenen Verbänden für 12 Monate untersagt.
Auch gegen die Schweizer Beteiligten, die sich an den Krawallen auf dem Spielfeld beteiligten, wurden Strafen verhängt. Der Spieler Benjamin Huggel wurde ebenfalls für sechs Pflichtspiele gesperrt, der Schweizer Physiotherapeut für zwei Punktspiele.
Im Vorfeld der WM solle, so die FIFA, mit diesen Strafen demonstriert werden, dass unsportliches Verhalten weder vom Verband toleriert noch von den Fans gewünscht werde.